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Michael Heuser
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Bau­trock­nung - Schützen Sie Ihre wert­volle Bau­substanz

Bautrocknung ist eine sehr spezielle Auf­gabe. Erst muss ana­lysiert werden, was für ein Schaden genau vorliegt. Danach kann ent­schieden wer­den auf welche Art der Trock­nung zurück­gegriffen wer­den sollte.

Bautrocknung
Bautrocknung
Bautrocknung

Die Bau­trock­nung erfolgt in der Regel, sobald der Bau vor ein­drin­gender Feuchte von außen ge­schützt ist. Häufig ist die Bau­trocknung Voraus­setzung für weitere Bau­maß­nahmen. So kann bei­spiels­weise kein Boden verlegt werden, solange die Bau­subs­tanzen noch feucht sind. Die Bau­trock­nung sollte beim Bau zeitlich gut durch­dacht und professio­nell durch­geführt wer­den. Sichern Sie die Bau­subs­tanz Ihres Neu­baus durch eine professio­nelle Bau­trocknung. Wir beraten Sie gerne!

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Mit den folgenden Informationen gehen wir ins Detail.

Unsach­gemäße Trocknung birgt die Risiken einer Über­trocknung des Gebäu­des. Dies kann sich zum Beispiel mit Rissen in Holz­balken oder Treppen wider­spiegeln. Die feuchte Luft bzw. der Was­ser­dampf müssen sich ab­setzen können - daher müssen die Räume gut belüftet werden. Auch der Strom­verbrauch bei ein­fachen Gerä­ten sollte beach­tet werden – die Strom­kosten können bei einer länger an­dauern­den Trocknung immens sein.

Bei einer Bau­trocknung von einem Fach­mann machen Sie alles richtig. Besser ein­mal profes­sio­nell getrock­net als später Schä­den in der Bau­subs­tanz. Aktive Wasser­schaden­sanierung bei einer Über­schwem­mung mit der Unter­stüt­zung von leis­tungs­fähi­gen Pumpen und Saug­vor­rich­tun­gen oder vor­beu­gen­de Maß­nahmen im Sanierungs­bereich, wie zum Beispiel gegen Schim­mel­bildung nach einer Trock­nung sollten immer zusätz­lich be­sprochen werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Bautrocknung. Hier haben wir einige davon ausgewählt, um Ihnen diese näher zu erläutern. Selbstverständlich beraten wir Sie gern persönlich und umfassend bei jedem Problem rund um dieses Thema.

Kondenstrocknung durch Luftentfeuchtung

Kondens­trocknung durch Luft­ent­feuchtung

Egal welche Außen­temperatur gerade herrscht, mit einer professio­nellen Kondens­trocknung ist es jeder­zeit möglich, die gewünschte Luft­feuchtig­keit her­zustellen.

Das einfachste der Systeme. Bei der Kondens­trocknung wird die Luft­feuchtig­keit gesenkt, indem feuchte Luft ange­saugt und abge­kühlt wird. Neu­bauten können so eher be­zo­gen werden und Kosten können ver­ringert werden, da die vor­handene Feuchtig­keit nicht energie­intensiv über die normale Heizungs­wärme ent­fernt werden muss. Der Raum­luft wird bei diesem System also Feuchtig­keit ent­zo­gen während auf der anderen Seite auch gleich­zeitig trockene warme Luft in den Raum ausgegeben wird.

Bestimmte Gebäude- oder Raum­gegeben­heiten müssen stets bei dem Einsatz berück­sichtigt werden. Hohl­räume oder verborgenes Dämm­material welches feucht ist, muss natürlich vorab getrock­net werden bzw. deren Feuchtig­keits­ursache zuerst beseitigt werden. Um die Effek­tivität zu steigern können zusätz­lich noch leistungs­starke Ge­blä­se mit­genutzt werden um den Prozess zu beschleu­nigen.

Adsorptionstrocknung

Adsorptionstrocknung

Durch die Anwendung von Adsorptionstrockner, wird die Feuchtigkeit mittels eines Trockenstoffes gebunden.

Ventilatoren und Gebläse sorgen für eine hohe Luft­zirku­lation und damit eine beschleunigte Trocknung. Im Winter wird die Bau­trock­nung meist durch zusätz­liche Heiz­geräte durchgeführt.

Die Raum­temperatur wird deut­lich erhöht und fördert so den kompletten Trocknungs­prozess.

Infrarot- und Mikrowellentrocknung

Infrarot- und Mikro­wellen­trock­nung

Die Möglich­keiten des Infrarot­trocknens oder der Mikro­wellen­trocknung sind von der Effizienz her bei der Trock­nung von Wänden kaum zu über­bieten.

Wenn es sehr starke Wände (sehr dick), oder ein sehr feuchtes Bau­material ist, wird die Mikro­wellen­bestrah­lung bevorzugt eingesetzt. Bei Wand­stärken bis zu 40 cm sind beide Mög­lich­keiten einsetzbar. Der Aufbau- und Über­wachungs­auf­wand ist bei der Infra­rot­lösung sehr viel ge­rin­ger. Beide Ver­fahren sind schnell. Die Ge­schwin­dig­keit des Mikro­wellen­trocknens ist aber höher. Als Zubehör für das Mikro­wellen­verfahren werden meist auch Schie­nen, Gestelle oder Wand­fahr­wagen mit eingesetzt.

Nachteil der Mikro­wellen­methode: bestimmte Bereiche müssen abge­schirmt werden und regel­mäßig müssen Strahlungs­messungen durch­geführt werden. Was die passen­dere Methode ist, hängt vom genauen Einsatz­zweck im Einzelfall ab. Beide Techniken haben gemein­sam: Beide Verfahren bringen Moleküle zum Schwingen. Dies sorgt dafür, dass sich das Material erwärmt und da­durch ein zügiger Feuchtig­keits­abtransport in die Wege geleitet wird.

Trocknung von Spezialstellen

Trocknung von Spezialstellen

Wenn einmal ein Wasserschaden da ist oder war, ist das Gesamtausmaß der Zerstörung oft nicht auf den ersten Blick zu sehen.

Meistens wird das ganze Ausmaß der Feuchtigkeit erst viel später entdeckt. An Hohlräumen, im Dämmmaterial oder sonstigen Materialien die nicht so leicht zugänglich sind.

Auch in solchen Fällen muss individuell entschieden werden, welches Verfahren eingesetzt wird. Es ist auch möglich, mehrere Verfahren parallel einzusetzen.

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