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Michael Heuser
Am Schellenberg 10
35410 Hungen-Nonnenroth
Homepage:www.hungen-haustechnik.de
Telefon:06402 2995

Wohnraumlüftung

Wir installieren Ihnen eine komfortable Wohnraumlüftung in Hungen-Nonnenroth

Die Vorteile der aktuellen Vorschriften zur modernen Bau­weise liegen auf der Hand: Heiz­kosten werden gesenkt und Energie gespart. Doch im Umkehr­schluss bedeutet dies eine erhöhte Notwendigkeit des Einsatzes innovativer Lüftungs­konzepte, denn die zunehmend luft­dichte Bau­weise verhindert den aus­reichenden Aus­tausch von verbrauchter Innen- und frischer Außen­luft. Zu hohe Luft­feuchtigkeit öffnet Schimmel und Haus­staub­milben Tür und Tor.

Eine kontrollierte Wohnraum­lüftung gewähr­leistet den optimal abgestimmten Luft­austausch und stellt so die Ab­leitung ver­brauch­ter, feuchter Luft sicher. Und dies mit mög­lichst wenig Wärme­verlust und die damit einher­gehende Verschwendung von Heiz­energie.

Luftwechsel­rate sicher­stellen

Eine hohe Luft­wechsel­rate in geschlos­senen Räumen ver­min­dert die An­steckungs­ge­fahr durch das Ein­at­men von Aero­so­len, daran hat sich nichts geän­dert. Wer noch nicht in eine Klima­anlage oder einen Luft­reiniger in­ves­tiert hat, sollte auf re­gel­mäßi­ges Lüf­ten ach­ten.

Sehr tiefe Tem­peraturen und eine niedrige Luft­feuchtig­keit er­mög­li­chen lange Über­lebens­zeiten der Co­ro­na-Viren auf Ober­flächen und in der Luft. Für das Klima im Innen­raum sind Tem­pe­ratur, Feuchtig­keit, Luft­wechsel­rate und Frisch­luft­anteil die ent­schei­denden Fak­toren, die indi­vi­duell ein­gestellt wer­den kön­nen. Da die Wohl­fühl­temperatur in Innen­räumen mit 20° bis 24° C vor­ge­geben ist, muss das Klima in Innen­räumen über die Luft­feuchtig­keit und die Lüf­tung beein­flusst wer­den.

In unseren gemäßigten Klima­zonen herrscht wäh­rend der Heiz­sai­son meist ein sehr trockenes Kli­ma, da Frisch­luft durch das Er­wär­men trocken wird. Eine prä­ven­tive An­he­bung der Luft­feuchtig­keit in Innen­räumen auf min­des­tens 40 %, besser je­doch auf 50 % kann da­her das Infek­tions­risiko deut­lich ver­min­dern.

Regelmäßig lüften

Natür­liche Lüf­tung in Räumen ohne Lüftungsanlage

Für Innen­räume ohne Klima­anlage gilt: lüften, lüften und noch­mals lüften. Denn die Zu­fuhr von frischer Luft sorgt für einen Ver­dünnungs­effekt bei den Aero­solen. Die Viren­anzahl in der Raum­luft wird reduziert und das An­steckungs­risiko vermin­dert.

Am effek­tivsten ist die Quer­lüftung von Innen­räumen bei weit geöffneten Fenstern und Türen. Aber auch auf die Regel­mäßig­keit kommt es an.

Tipp: Nutzen Sie die staatlichen Förderprogramme für Lüftungsanlagen:Mehr zu Fördermitteln bei Lüftungsanlagen

Zentrale Lüftungsanlage

Eine zentrale Lüftungsanlage besteht aus einem Lüftungs­gerät, von welchem aus durch, an verschiedenen Stellen im Haus befindliche, Luft­verteil­systeme (Infloor-Systeme im Boden oder Onfloor-Systeme zwischen Estrich und Roh­boden) die gesamte Be- und Ent­lüftung geregelt wird. Der ab­gesaugten Luft aus Bad, Küche etc. wird über einen Wärme­tauscher ihre Wärme entzogen und der frischen, durch einen Filter gereinigten Luft wieder zugeführt. Bei dieser Variante sind lediglich zwei Durch­lässe in der Außen­wand notwendig. Die Anlage ist zudem besonders leise.

Dezentrale Lüftungsanlage

Diese Einzelgeräte werden direkt an der Innen- oder Außen­wand der zu belüftenden Räume des Hauses installiert und können besonders gut bei Sanierungen in bereits be­stehen­de Gebäude integriert werden. Das Gerät saugt die verbrauchte Luft ab und saugt Frisch­luft von außen an. Im Wärme­tauscher gibt die verbrauchte Luft Ihre Wärme an die frische ab, ohne dabei mit ihr in Berührung zu kommen. Der integrierte Luft­filter sorgt für saubere Luft und die Abwehr von Insekten. Bei dieser Variante ist kein Einbau in den Boden notwendig, sie ist platz­sparend, verhältnis­mäßig einfach in der Reinigung und hat geringere Wartungs- und Betriebs­kosten.

Neubau

Neubau

Speziell bei der Planung eines modernen Niedrig­energie­hauses spielt die frühzeitige Berück­sichtigung des Themas Lüftung eine bedeutende Rolle.

Um den gesetzlichen Bestimmungen (Lüftungs­norm DIN 1946-6 „nutzer­unabhängige Lüftungs­einrichtung" im Neubau) gerecht zu werden, bietet sich der Einbau einer zentralen Lüftungs­anlage an. Hierbei ist die früh­zeitige Be­rück­sich­tigung eines Raumes mit ausreichend Platz für das zentrale Gerät erforderlich. Auch Schall­dämpfer, Luft­kanal­anbindung, zusätzliche Filter­stufe und die regelmäßige Wartung der Anlage müssen mit eingeplant werden. Darüber hinaus bietet sich zur Erhöhung des Wirkungs­grades die Installation eines Erd­kollektors an, der im Winter die Luft vor­wärmt und sie im Sommer abkühlt.

Sanierung

Sanierung

Auch bei der energetischen Sa­nie­rung ist durch die DIN 1946-6 sowohl Wärme­dämmung als auch Belüftung gesetzlich vorgeschrieben.

Die Installation einer dezentralen Anlage ist bei der Sa­nie­rung unkomplizierter, doch auch die zentrale Lüftung ist möglich, sobald bei der Planung verschiedene Aspekte beachtet werden und das Gebäude bestimmte not­wendige An­forderungen erfüllt: das zentrale Gerät benötigt aus­reichend Platz und die Räume müssen aus­reichend hoch sein, um die Decke abhängen und die Luft­kanäle verkleiden zu können.

Gutes Raumklima

Gutes Raumklima

Eine kontrollierte Wohn­raum­lüftung kann neben guter Luft auch für einen leichten Kühlungs­effekt sorgen. Durch den Einbau eines Erd­wärme­tauschers kann dieser Effekt jedoch sehr verstärkt werden.

Durch Luft-Erd­wärme­tauscher wird die Luft mehrere Meter durch die Erde geleitet und dadurch abgekühlt. Somit haben Sie auch im Sommer angenehme Temperaturen. Alternativ gibt es auch Sole-Erd­wärme­tauscher, die mit einem Wasser­kreislauf­system arbeiten. Generell sollten die Aus­wirkungen von guter Luft und gutem Klima auf das Wohl­befinden nicht unter­schätzt werden. Alles ist schöner mit guter frischer Luft und angenehmen Temperaturen.

Vorteile der KWL

Frische gefilterte Luft ist wohltuend und ist gesundheits­fördernd. Die Konzentrations­fähigkeit wird gesteigert und Sie fühlen sich aktiver und leistungs­fähiger. Neben der Ver­mei­dung von Feuchtig­keit und Schimmel, also der Schutz für die wert­volle Bau­substanz, gibt es aber noch viele weitere Vorteile.

Heuschnupfen­geplagte Menschen, also Allergiker, können aufatmen. Pollen werden durch die feinen Filter von der Raum­luft fern­gehalten. Auch Insekten, wie Mücken oder Bienen, gelangen nicht mehr in die Wohnung, weil kein Fenster mehr offenstehen muss. Lärm und Geruchs­belästigungen, wie zum Beispiel durch angrenzende Straßen, Flug­plätze, Diskotheken, Schnell­restaurants oder Bahn­höfe, gehören der Vergangenheit an. Letztlich sparen Sie noch Heiz­energie, denn durch das System der Wärme­rück­gewinnung wird keine Heiz­energie mehr durch offene Fenster verschwendet.

Vorteile der KWL

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