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Michael Heuser
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GRÜNBECK INSTALLATEURWELT: FACHPARTNERNEWS

75 Jahre Grünbeck – geprägt von Innovationen und konstruktivem Miteinander

Das Wissen um die Wasseraufbereitung für Haushalte, Gewerbe und Industrie sichert kontinuierliches Unternehmenswachstum

Die Grün­beck Was­ser­auf­be­rei­tung GmbH ist ein mo­der­nes, mit­tel­stän­di­sches Un­ter­neh­men, das auf 75 er­folg­rei­che Jah­re zu­rück­bli­cken kann. Um­fas­sen­de Pro­dukt-, Qua­li­täts- und Wachs­tumsof­fen­si­ven, das En­ga­ge­ment der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter so­wie ein po­si­ti­ves Bran­chen­kli­ma lie­ßen Grün­beck ste­tig wach­sen. Fest ver­wur­zelt in Höch­städt an der Do­nau, er­wei­tern die Ver­ant­wort­li­chen der­zeit suk­zes­si­ve ih­re räum­li­chen Ka­pa­zi­tä­ten und schaf­fen da­mit wich­ti­ge Vor­aus­set­zun­gen, um auch in Zu­kunft wei­ter­hin er­folg­reich zu sein.

Je­der Was­ser­lauf be­ginnt mit ei­ner klei­nen Quel­le, die Stück für Stück zum im­mer brei­ter wer­den­den Fluss her­an­wächst. So ähn­lich ver­hält es sich mit der Grün­beck Was­ser­auf­be­rei­tung GmbH, die sich aus ei­ner klei­nen Fir­ma für den Ver­trieb von Pro­duk­ten zur Was­ser­auf­be­rei­tung zu ei­nem gro­ßen pro­du­zie­ren­den und for­schen­den Un­ter­neh­men ent­wi­ckelt hat. Seit sei­ner Grün­dung im Jahr 1949 durch Jo­sef Grün­beck ar­bei­ten die Be­schäf­tig­ten dar­an, Was­ser im­mer bes­ser zu ver­ste­hen und die­ses Wis­sen in Pro­duk­te um­zu­set­zen. Laut Fir­men­leit­satz wol­len sie er­mög­li­chen, dass al­len Men­schen welt­weit hy­gie­nisch ein­wand­frei­es Was­ser zur Ver­fü­gung steht.

Kon­ti­nu­ier­li­ches Wachs­tum

Heu­te sind über 700 Men­schen bei Grün­beck in Höch­städt be­schäf­tigt und 300 wei­te­re ar­bei­ten an an­de­ren Stand­or­ten im Au­ßen­dienst und Ser­vice. Der Um­satz stieg über die 75 Jah­re kon­ti­nu­ier­lich auf der­zeit rund 150 Mil­lio­nen Eu­ro. Um die­sen Trend fort­set­zen zu kön­nen, in­ves­tiert Grün­beck seit ein paar Jah­ren in die stu­fen­wei­se Er­wei­te­rung der Pro­duk­ti­ons-, Lo­gis­tik- und Bü­ro­ge­bäu­de am Stamm­sitz in Höch­städt.Auch pro­dukt­sei­tig ste­hen die Zei­chen auf Wachs­tum. Per­ma­nent ge­stal­ten Ent­wick­ler die Ent­här­tungs­an­la­gen, Fil­ter und Do­sier­an­la­gen noch leis­tungs­fä­hi­ger, fle­xi­bler und kom­for­ta­bler. Sie sor­gen für ein­fa­che­re In­stal­la­ti­on und Be­die­nung. Gleich­zei­tig rich­ten sie den Fo­kus auf neue Pro­duk­te, wie den 2021 erst­mals prä­sen­tier­ten Trink­was­ser­spen­der SO­DA JET Of­fice, der di­rekt aus der Lei­tung ein ge­kühl­tes stil­les, mild-spru­de­li­ges oder sprit­zig-fri­sches Ta­fel­was­ser er­zeugt. Er er­füllt höchs­te Hy­gie­ne- und Qua­li­täts­stan­dards und eig­net sich ide­al für den Ein­satz in In­dus­trie und Ge­wer­be so­wie in öf­fent­li­chen Ein­rich­tun­gen.

Ein wei­te­res wich­ti­ges Zu­kunfts­the­ma ist für Grün­beck die „grü­ne“ Was­ser­stoff­tech­no­lo­gie, bei der durch re­ge­ne­ra­tiv er­zeug­ten Strom Was­ser in Was­ser­stoff und Sau­er­stoff zer­legt wird. Das Höch­städ­ter Un­ter­neh­men ent­wi­ckelt und pro­du­ziert seit 2022 schlüs­sel­fer­ti­ge Ent­sal­zungs­an­la­gen, die ex­akt für den Elek­tro­ly­se­pro­zess aus­ge­leg­tes Reinst­was­ser er­zeu­gen. Die Ver­ant­wort­li­chen sind über­zeugt, dass in die­sem nach­hal­ti­gen Wachs­tums­feld noch vie­le zu­sätz­li­che Ar­beits­plät­ze ent­ste­hen wer­den.

Mei­len­stei­ne der Grün­beck-Ge­schich­te

Zu ei­nem Fir­men­ju­bi­lä­um ge­hört es, nicht nur die Ge­gen­wart und Zu­kunft zu fei­ern, son­dern auch ei­nen Blick zu­rück­zu­wer­fen. Zu­mal, wenn die Ver­gan­gen­heit so in­ter­es­sant und viel­fäl­tig ist wie bei Grün­beck.Am 1. Sep­tem­ber 1949 macht sich Jo­sef Grün­beck mit ei­ner Han­dels­ver­tre­tung für tech­ni­sche Ge­rä­te zur Was­ser­auf­be­rei­tung selbst­stän­dig, 1967 folgt die Ein­zel­fir­ma „Jo­sef Grün­beck –Was­ser­che­mie und Ap­pa­ra­te­bau“. Der Fir­men­grün­der bringt als ers­ter An­bie­ter ein selbst­ent­wi­ckel­tes ge­prüf­tes Do­sier­ge­rät auf den Markt. Die­ses ga­ran­tier­te, dass das Was­ser aus dem Hahn der da­mals gül­ti­gen Trink­was­ser­ver­ord­nung ent­spricht. Er leg­te da­mit den Grund­stein für Er­folg und wirt­schaft­li­ches Wachs­tum, das schließ­lich 1967 zum Bau ei­nes neu­en Ver­wal­tungs- und Pro­duk­ti­ons­ge­bäu­des führ­te.

Es folg­ten Jah­re in­ten­si­ver For­schung und Pro­duk­ti­on. 1980 fir­mier­te Jo­sef Grün­beck sein Ein­zel­un­ter­neh­men zur „Grün­beck Was­ser­auf­be­rei­tung GmbH“ um und grün­de­te Ver­triebs­fir­men in meh­re­ren eu­ro­päi­schen Län­dern. Zwi­schen 1981 und 1986 mel­de­te Grün­beck 78 Pa­ten­te und 25 Ge­brauchs­mus­ter an. Im Jahr 1990 er­folg­te der Spa­ten­stich für das Tech­ni­kum, in dem spä­ter zahl­rei­che pa­ten­tier­te Er­fin­dun­gen aus­ge­tüf­telt wur­den.

1995 wur­de Grün­beck nach der Qua­li­täts­norm DIN EN ISO 9001 zer­ti­fi­ziert. Ein Schub für das dy­na­mi­sche Wachs­tum der Fir­ma, die höchs­te Qua­li­tät als ei­nes der wich­tigs­ten Zie­le ver­folgt. In den Jah­ren dar­auf er­folg­ten wei­te­re Zer­ti­fi­zie­run­gen – für Me­di­zin­pro­duk­te so­wie für Um­welt­ma­nage­ment­sys­te­me.

Im Jahr 2010 der nächs­te Mei­len­stein: Die „Lo­ni und Jo­sef Grün­beck-Stif­tung“ wur­de ge­grün­det. Sie för­dert For­schung, Ent­wick­lung und Bil­dung im Be­reich der Was­ser­auf­be­rei­tung und un­ter­stützt Mit­ar­bei­ter des Un­ter­neh­mens so­wie Bür­ger am Fir­men­sitz Höch­städt, die ge­sund­heit­lich oder fi­nan­zi­ell un­ver­schul­det in Not ge­ra­ten sind. Zu­dem si­chert sie dau­er­haft die Un­ab­hän­gig­keit des Un­ter­neh­mens.

Drei Jah­re spä­ter be­schäf­tigt Grün­beck erst­mals mehr als 500 Mit­ar­bei­ter in Höch­städt und ist mit wei­te­ren 250 Mit­ar­bei­tern welt­weit in al­len wich­ti­gen Märk­ten prä­sent.

2020 star­tet das Pro­jekt „Werks­pla­nung 2040“, das die be­reits er­wähn­ten Bau­maß­nah­men in un­ter­schied­li­chen Pha­sen vor­sieht. Am Stamm­sitz Höch­städt sol­len deut­lich über 100 Mil­lio­nen Eu­ro in die Ge­bäu­de­er­wei­te­rung in­ves­tiert wer­den. Ei­ne wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für die Zu­kunft des Un­ter­neh­mens, für si­che­re Ar­beits­plät­ze so­wie für den Er­halt der le­bens­wich­ti­gen Res­sour­ce Was­ser.

Seit 1997, als die Grün­beck Was­ser­auf­be­rei­tung GmbH den Baye­ri­schen Qua­li­täts­preis er­hielt, häuf­ten sich Aus­zeich­nun­gen – für Ent­wick­lungs­pro­jek­te, für die ge­leb­te part­ner­schaft­li­che Un­ter­neh­mens­kul­tur, für ef­fi­zi­en­te und fle­xi­ble Un­ter­neh­mens­steue­rung so­wie für das De­sign neu­er Pro­duk­te. 2014 wur­de das Un­ter­neh­men von der „Wirt­schafts­wo­che“ in die Lis­te der 50 in­no­va­tivs­ten Mit­tel­ständ­ler Deutsch­lands ge­wählt und er­hielt 2022 die ex­klu­si­ve Aus­zeich­nung „Mar­ke des Jahr­hun­derts“ des ZEIT Ver­lags. Ei­ne mehr­köp­fi­ge Ju­ry hat­te sich in der Ka­te­go­rie Was­ser­auf­be­rei­tung für Grün­beck ent­schie­den. In der Be­grün­dung heißt es, die Mar­ke stün­de für Le­bens­qua­li­tät und Wert­er­halt so­wie für das Be­stre­ben, Men­schen rund um den Glo­bus den Zu­gang zu hy­gie­nisch sau­be­rem Was­ser zu ge­wäh­ren und lang­fris­tig zu er­hal­ten.

Der Kern des Un­ter­neh­mens

Dr. Gün­ter Stoll, der seit fast 30 Jah­ren im Un­ter­neh­men tä­tig ist und seit vie­len Jah­ren die Ge­schäf­te führt, emp­fin­det die „Mar­ke des Jahr­hun­derts“ als ganz be­son­de­re Aus­zeich­nung: „Sie trifft ge­nau den Kern un­se­res Un­ter­neh­mens, be­schreibt das, was Grün­beck im In­ners­ten aus­macht. Das ist ei­ner­seits un­se­re Ar­beit an der Was­ser­auf­be­rei­tung in jeg­li­cher Form für al­le Men­schen, an­de­rer­seits auch un­se­re Un­ter­neh­mens­kul­tur.“

Letz­te­re lässt sich nicht an Jah­res­zah­len fest­ma­chen. Die­se be­son­de­re Ein­stel­lung wur­de dem Un­ter­neh­men schon von sei­nem Grün­der und des­sen Frau in die Wie­ge ge­legt und ge­nießt bei Grün­beck bis heu­te gro­ßen Stel­len­wert. „Wir pfle­gen ei­ne Un­ter­neh­mens­kul­tur auf Au­gen­hö­he, em­pa­thisch und re­spekt­voll. Wer­te wie Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Re­spekt jen­seits des rei­nen Pro­fits ver­bin­den sich bei Grün­beck wie Sau­er­stoff und Was­ser­stoff zu H2O“, sagt Fir­men­chef Stoll.

Tat­säch­lich be­steht be­reits seit 1968 ei­ne Mit­ar­bei­ter­be­tei­li­gung am Un­ter­neh­men, die bei Grün­beck „So­zia­le Part­ner­schaft“ ge­nannt wird. Zu­nächst han­del­te es sich da­bei um ei­ne Ge­winn­be­tei­li­gung, die sich 1980 mit Grün­dung der Be­tei­li­gungs-GmbH zu ei­ner di­rek­ten Teil­ha­be mit ei­ge­nen An­tei­len aus­wei­te­te.

Am 21. Sep­tem­ber wird ge­fei­ert

75 er­folg­rei­che Jah­re – wenn das kein Grund zum Fei­ern ist. So öff­net das Un­ter­neh­men Grün­beck am Sams­tag, 21. Sep­tem­ber 2024, sei­ne To­re. Von 9 bis 15 Uhr kön­nen Be­su­cher ei­nen Blick hin­ter die Ku­lis­sen wer­fen. In die­ser Zeit wird ein Teil des Fir­men­ge­län­des für Gäs­te zu­gäng­lich sein, um Ein­bli­cke in Fer­ti­gungs-, Lo­gis­tik- und Bü­ro­be­rei­che zu er­mög­li­chen. Ge­plant sind zu­dem be­glei­te­te, kur­ze Füh­run­gen.

Der Abend ge­hört dann al­len Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in Höch­städt, den Nie­der­las­sun­gen und Werks­ver­tre­tun­gen so­wie den Toch­ter­un­ter­neh­men im Aus­land, die zum ge­mein­sa­men Fei­ern ein­ge­la­den sind.

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